Schmusehund

Die Motivation eines jeden Hundes ist anders. Selbstverständlich geht es den Hunden in erster Linie nicht darum, wildfremde Menschen im Wald zu finden. Vielmehr trainieren wir unsere Hunde darauf, dass bei fremden Personen immer ein besondere Leckerbissen, das Lieblingsspielzeug oder wie bei Henry, auch mal eine besondere Schmuseeinheit wartet. Sollte dies dann im realen Einsatz, mal nicht der Fall sein, nimmt der Hund uns dies nicht übel. In der nächsten Übungseinheit, gibt es wieder die gewohnte Belohnung 🙂

Witterung

Ein geübter Rettungshund, kann bei optimaler Witterung und Windrichtung, den Geruch eines Menschen über mehrere Kilometer wahrnehmen. Ein Mensch hingegen nimmt diese, in aller Regel noch nicht einmal auf wenige Meter war. Wir Hundeführer lernen, unsere Hunde optimal entsprechend der Windrichtung in eine bestimmte Richtung zu schicken. Doch bei aller Theorie, hat der Hund manchmal schon die Lösung, wenn Frauchen oder Herrchen noch die Frage liest …

Drei-Sekunden-Regel

Im Rahmen der Rettungshundeausbildung müssen wir unsere Hunde auch in Selbstbeherschung trainieren. Die Hunde müssen als erste Priorität das Suchen, Finden und Retten, verinnerlichen. Bei einem Rettungs-Labrador wird diese Aufgabe spätestens bei einem verlorenen Vesperbrötchen zur echten Herausforderung 😉 WIr lieben unsere Labbies trotzdem (oder auch genau deswegen)!

Luna, der Mond

Hund Luna soll sich, wie all unsere Rettungshunde, bei der Suche frei bewegen und der Witterung nachgehen. Dennoch ist ein gewisses Grundgehorsam unerlässlich. Nicht selten begegnen wir unterschiedlichsten Gefahrensituationen. Hier ist es für uns, aber auch für unsere Hunde wichtig, in jedem Moment abrrufbar zu sein. Daher üben wir auch in regelmäßigen Abständen das Gehorsam allein aber auch in der Gruppe!