Infotag am 4. Mai 2024
Wenn ein Minister zum Jubiläum gratuliert
…dann muss es ein besonderer Geburtstag sein“.
Thomas Strobl, Stellvertretender Ministerpräsident und Minister des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen des Landes Baden Württemberg gratuliert Heilbronner Rettungshundestaffel zu einem
halben Jahrhundert ehrenamtlichen Engagements beim Suchen, Finden und Retten von Menschen in Notlagen.
Die BRH-Rettungshundestaffel Unterland e.V. ist nämlich nicht nur Deutschlands älteste, privatrechtlich geführte Rettungshundestaffel, sondern auch Teil des Landeskatastrophenschutzes BW.
1974, und damit 2 Jahre vor dem heutigen Bundesverband Rettungshunde e.V., gegründet, feiert die Heilbronner Rettungshundestaffel in diesem Jahr ein besonderes Jubiläum und hat sich hierzu am
vergangenen Samstag ganztägig auf dem Kiliansplatz der Öffentlichkeit vorgestellt und sich für die breite und langjährige Unterstützung bei den Bürgern bedankt.
T. Strobel ist in seinen Ämtern und Funktionen für die Polizei und die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger ebenso politisch verantwortlich wie für die Feuerwehr, den Rettungsdienst und den Katastrophenschutz und ließ es sich nicht nehmen, der Rettungshundestaffel in seiner Heimatstadt persönlich zu diesem ganz besonderen Anlass zu gratulieren.
Umra hmt von einem bunten Kinderprogramm und vielen Informationsständen haben die ehrenamtlichen Staffelmitglieder mit ihren speziell ausgebildeten Rettungshunden ihr professionelles Können gleich in mehreren Live-Vorführungen auf dem gut besuchten Kiliansplatz unter Beweis gestellt.
Neben der Ausbildungsmethodik ‚Vom Welpen zum Rettungshund‘ führte die Staffel ein fiktives Einsatzszenario vor, bei dem drei Wanderer von einem Unwetter überrascht in eine Notlage gerieten. Getreu dem Jubiläumsmotto „Immer der Nase nach“ und Dank guter Ausbildung von Mensch & Hund konnten die alarmierten Suchtrupps die Wanderer jedoch schnell und routiniert SUCHEN, FINDEN und RETTEN.
Unter der Schirmherrschaft der Bürgermeisterin Agnes Christner fand parallel und in direkter Nachbarschaft zu den Rettungshunden ein Aktionstag im Zeichen der Inklusion statt, bei dem sich zahlreiche Vereine, Selbsthilfegruppen und Organisationen zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung engagiert haben. Christner und Strobel lobten in ihren Grußworten die ehrenamtliche Arbeit und deren Bedeutung für die Gesellschaft und das Land und sprachen ihren Dank aus.
Die Rettungshundestaffel bedankte sich umgekehrt für die Unterstützung ihrer Arbeit bei der Stadt und dem Land und überreichte Christner und Strobel jeweils einen ganz besonderen Rettungshund der Rasse „Plüsch“; eine besondere Hunderasse, die weder Futter noch Auslauf benötigt und auch keine Tierarztkosten nach sich zieht.
Nach dem Eintrag ins Gästebuch der Rettungshundestaffel verabschiedeten sich die Bürgermeisterin und der Innenminister und überließen die Bühne wieder den Rettungshunden.