Hilferufe lösen Rettungshundeeinsatz aus

Dritter Einsatz innerhalb von sechs Tagen für die Rettungshundestaffel Unterland e.V.
 
Am Abend des 16.01.2021 gegen 19:30 Uhr hieß es erneut: „Einsatz für die Rettungshundestaffel Unterland“. Diesmal ging es für unsere Einsatzteams nach Neuenstein in den Hohelohekreis.
Dort erwartete uns eine etwas unklare Einsatzlage: mehrere Zeugen hatten unabhängig voneinander Hilferufe wahrgenommen und einen Notruf abgesetzt. Gemeinsam mit mehreren Streifen der Polizei und dem Polizeihubschrauber Bussard suchten wir das Gebiet großflächig ab. Die Staffel Unterland hatte neben 20 Einsatzkräften 10 Rettungshunde im Einsatz. Da bis Mitternacht keine Vermisstenmeldung bei der Polizei eingegangen war, wurde der Einsatz ergebnislos abgebrochen.
Vielen Dank einmal mehr für die gute Zusammenarbeit an alle Beteiligten!
 
 

Rettung im letzten Moment

Einsatz Nr.2 für die Rettungshundestaffel Unterland 
 
Am 12.01.2020 gegen 1:00 Uhr wurden wir erneut zu einer Vermisstensuche, diesmal im Bereich Bad Friedrichshall alarmiert.
Auf Grund der Einsatzlage war höchste Eile geboten und dementsprechend wurden viele Einsatzkräfte alarmiert.
Feuerwehr, Polizei (mit Hubschrauber) und die Rettungshundestaffel Unterland, mit erneuter Unterstützung durch den MHD aus Neckar-Enz und das DRK Ludwigsburg, rückten aus.
Allein von Seiten der Rettungshundestaffeln waren 29 Einsatzkräfte mit 12 Hunden beteiligt.
Kurz nach Suchbeginn konnte zum Glück Entwarnung gegeben werden. Der Hubschrauber hatte die Person aus der Luft geortet und dirigierte bodengebundenen Einsatzkräfte zum Fundort . So konnten Einsatzkräfte die Person im letzten Moment retten.
Wieder ein Sucheinsatz mit reibungslos ablaufender Zusammenarbeit und gutem Ausgang! Vielen Dank allen Beteiligten Organisationen!
 
 

Person in hilfloser Lage vermutet

Erster Einsatz für die Rettungshundestaffel Unterland e.V. im Jahr 2021
 
Am frühen Morgen des 11.01.2021 gegen 3:15 Uhr wurden wir vom Polizeipräsidium Heilbronn zu einer Vermisstensuche nach HN-Sontheim alarmiert. Die Sachlage und die nächtlichen Temperaturen ( -7,2 ° C ) ließen auf eine Notlage schließen. Unterstützt vom Polizeihubschrauber Bussard wurde ein Bereich von Horkheim bis zum Wertwiesenpark mit Rettungshunden abgesucht.
Glücklicherweise traf die Person dann gegen 7:00 Uhr, den Umständen entsprechend wohlauf, wieder selbständig zuhause ein.
Die RHS Unterland e.V. wurde unterstützt durch Kräfte des MHD Neckar-Enz und des DRK Ludwigsburg. Am Einsatz beteiligt waren 7 Flächenhunde, 3 Mantrailer und insgesamt 26 Einsatzkräfte.
Einmal mehr ein großes Dankeschön an alle beteiligten Organisationen für die gute und reibungslose Zusammenarbeit.